Zahnbrücke

Für ein lückenloses Lächeln

Ein schönes, selbstsicheres Lächeln ist unbezahlbar. Eine wichtige Rolle spielen dabei Zahnbrücken. Sie dienen nicht nur der Überbrückung unschöner Zahnlücken und der Wiederherstellung der vollen Kaufunktion, sondern geben Ihnen auch ein natürliches Aussehen, das Ihr Lächeln zum Strahlen bringt.

Der Einsatz von Brücken kann aus verschiedenen Gründen notwendig werden.

Fehlende Zähne, vor allem im Frontzahnbereich, können sich negativ auf die Aussprache auswirken und die Funktion des Kauorgans beeinträchtigen. Durch die Wiederherstellung des gesamten Zahnbogens und die Simulation einer natürlichen Zahnreihe kann eine Zahnbrücke diese Probleme beheben.

Um eine Zahnbrücke zu befestigen, werden natürliche Zähne als «Pfeilerzähne» verwendet. Diese Zähne dienen der Brücke als Stützpunkte und verankern sie sicher im Mund. So gewährleistet eine Zahnbrücke, dass Sie selbstbewusst lächeln und alle Vorteile einer vollständigen Zahnreihe geniessen können.

Was ist eine Zahnbrücke?

Eine Zahnbrücke ist ein festsitzender Zahnersatz, der dazu dient, Lücken im Gebiss zu schliessen, die durch das Fehlen von Zähnen entstanden sind. Zahnwanderungen, Zahnkippungen und Schäden am Kieferknochen werden durch den Lückenschluss mit einer Zahnbrücke wirksam verhindert. Um Verspannungen, Knochenschwund und andere Beschwerden zu vermeiden, sollten fehlende Zähne immer ersetzt werden.

Zahnbrücken bestehen typischerweise aus künstlichen Zähnen, die mit mindestens zwei Zahnkronen an natürlichen Nachbarzähnen (Pfeilerzähnen) verankert sind. Sie werden in der Regel aus einem ästhetischen Keramikmaterial hergestellt, das ein natürliches Aussehen hat und sehr haltbar ist.

Ausschlaggebend bei der Entscheidung für eine Zahnbrücke ist die Anzahl der fehlenden Zähne: Normalerweise ersetzt eine Brücke maximal vier Zähne, um Stabilität und festen Sitz zu gewährleisten. Zu beachten ist jedoch, dass für das Einsetzen einer Brücke das Abtragen von gesunder Zahnsubstanz notwendig ist, was eine mögliche Ursache für Kariesbildung am Kronenrand und eine mögliche Überlastung der Pfeilerzähne sein kann.

Es besteht die Wahl zwischen einer Brücke oder einem Implantat, je nachdem, welche ästhetischen Ansprüche gestellt werden und wie viele Zähne noch vorhanden sind. Während Implantate verlorene Zähne 1:1 ersetzen können, ist bei Zahnbrücken eine Stützkonstruktion und das Beschleifen der Nachbarzähne erforderlich.

Zahnbrücken haben eine lange Lebensdauer von 10 bis 20 Jahren, wobei durch eine gute Mundhygiene und die Pflege der Brücke die Lebensdauer auf bis zu 20 Jahre und mehr erhöht werden kann. Im Vergleich zu Prothesen ist ihre Herstellung weniger zeitaufwendig.

Ein gängiges Modell ist die dreigliedrige Zahnbrücke. Sie besteht aus zwei Kronen und einem Brückenglied, um die Lücke eines fehlenden Zahnes zu schliessen. Die Kosten für eine solche Brücke hängen davon ab, aus welchem Material sie besteht und wo die Lücke besteht.

Unterschied zwischen einer Zahnkrone und einer Zahnbrücke

Obwohl Zahnkronen und Zahnbrücken zwei Arten von Zahnersatz sind und oft in ähnlichen Zusammenhängen verwendet werden, gibt es einige wichtige Unterschiede zwischen ihnen.

Eine Zahnkrone ist eine Art „Hülle“, die zum Schutz und zur Verbesserung von Form, Grösse und Funktion auf einen beschädigten oder abgenutzten Zahn aufgesetzt wird. Sie kommt häufig zum Einsatz, wenn ein Zahn stark abgenutzt oder abgebrochen ist oder wenn er durch Karies beschädigt wurde. Zahnkronen können auch verwendet werden, um das Aussehen eines Zahns zu verbessern. Dies ist beispielsweise bei verfärbten oder deformierten Zähnen der Fall.

Im Gegensatz dazu ist eine Zahnbrücke eine speziell angefertigte Konstruktion zur Überbrückung von Lücken, die durch das Fehlen eines oder mehrerer Zähne entstehen. Wie der Name sagt, „überbrückt“ sie die Lücke zwischen Nachbarzähnen.

In der Anwendung liegt also ein wesentlicher Unterschied zwischen beiden: Zahnkronen dienen der Reparatur und Verbesserung einzelner Zähne, Zahnbrücken hingegen der Überbrückung von Lücken im Gebiss aufgrund fehlender Zähne. Hinzu kommt, dass das Einsetzen einer Zahnbrücke in der Regel erfordert, die benachbarten Zähne zu beschleifen, um Platz für die Zahnkronen zu schaffen, die die Brücke tragen. Bei Zahnkronen wird normalerweise nur der betroffene Zahn beschliffen.

Wann ist eine Brücke notwendig?

Die Notwendigkeit einer Zahnbrücke liegt auf der Hand. Sie wird empfohlen, wenn ein oder mehrere Zähne verloren gegangen sind. Fehlende Zähne sollten nie unbehandelt bleiben, da sie die Funktion und Ästhetik des Gebisses stark beeinträchtigen können.

• Zahnverlust: Ein klarer Grund für eine Zahnbrücke ist der Verlust eines oder mehrerer Zähne durch Karies, Parodontitis oder einen Unfall. Fehlende Zähne beeinträchtigen nicht nur das Lächeln, sondern erschweren auch das Kauen und Sprechen.
• Schmerzen beim Kauen: Schmerzen oder Beschwerden beim Kauen können ein Hinweis darauf sein, dass zur Wiederherstellung der normalen Funktion Ihrer Zähne das Schliessen einer Zahnlücke mit einer Zahnbrücke notwendig ist.
• Zahnwanderung: Durch den Verlust von Zähnen können benachbarte Zähne in die entstandene Lücke wandern. Dies kann dazu führen, dass die Zähne schief oder zu eng stehen und Probleme mit dem Biss entstehen.
• Kieferknochenschwund: Der Verlust eines Zahnes kann den Kieferknochen an der Stelle des fehlenden Zahnes schrumpfen lassen. Die Folge kann ein Verlust der Struktur des Kiefers und eine Veränderung des Gesichtsausdrucks sein.

Es ist wichtig, zu verstehen: Fehlende Zähne sollten immer behandelt werden. Eine Zahnbrücke ist eine wirksame Lösung, um fehlende Zähne zu ersetzen.

Arten von Brücken

Je nach individueller Situation des Patienten gibt es verschiedene Arten von Zahnbrücken.

• Die Basisbrücke: Als Standardversorgung im Bereich des Zahnersatzes dient diese Brücke, die auf dem Kieferkamm aufliegt.
• Schwebende Brücke: Bei der Schwebebrücke ist ein Brückenzwischenglied vorhanden, das nicht auf dem Kiefer aufliegt. Da diese Brückenart die Reinigung des Raumes unter dem Brückenglied erleichtert und das Zahnfleisch schont, wird sie häufig im nicht sichtbaren Backenzahnbereich eingesetzt.
• Freiendbrücke: Wenn auf einer Seite der Zahnlücke kein natürlicher Zahn mehr vorhanden ist oder wenn durch das Beschleifen eines gesunden Zahnes zu viel Substanz geopfert werden müsste, kommen Freiendbrücken zum Einsatz. Das Prinzip der Freiendbrücke ist der Verzicht auf die Befestigung durch Pfeilerzähne auf beiden Seiten und die Verwendung von zwei Pfeilern nebeneinander auf einer Seite.
• Verbundbrücke (auch Hybridbrücke genannt): Bei einer Verbundbrücke werden verschiedene Brückentypen kombiniert eingesetzt. Der Begriff kann sich auf die verwendeten Materialien beziehen, in den meisten Fällen bezieht sich der Begriff jedoch auf eine Zahnbrücke mit verschiedenen Pfeilern, wie z. B. natürlichen Zähnen und Zahnimplantaten. Bei einer Brücke, die auf Implantaten getragen wird, müssen zunächst die Implantate in den Kieferknochen eingesetzt werden und einheilen, bevor die Brücke aufgesetzt werden kann.
• Inlaybrücken: Um die Zahnsubstanz zu schonen, werden diese Brücken an Inlays der Nachbarzähne verankert.
• Klebebrücke (Marylandbrücke): Bei Klebebrücken werden die gesunden Nachbarzähne geschont, da sie auf die natürlichen Zähne geklebt werden. Sie werden häufig bei Kindern und Jugendlichen eingesetzt, bei denen es wachstumsbedingt nicht möglich ist, mehrere Zähne zu verblocken. Da bei einer Adhäsivbrücke keine Kronen benötigt werden, ist der Vorbereitungsaufwand in der Praxis geringer.
• All-on-4 getragene Brücke: Das All-on-4-Behandlungskonzept ermöglicht eine vollständige Brückenversorgung mit nur vier Implantaten pro Kiefer und stellt somit eine Lösung für zahnlose Kiefer dar.

Die Wahl des Brückentyps hängt von der individuellen Situation des Patienten ab. Zahnimplantate können zur Pfeilervermehrung in Freiendsituationen oder bei stark zerstörter Zahnsubstanz eingesetzt werden. Die Möglichkeiten, eine Zahnbrücke zu befestigen, hängen von den vorhandenen Brückenpfeilern und dem Restzahnbestand ab. Für eine langfristig erfolgreiche und zufriedenstellende Behandlung ist es wichtig, gemeinsam mit Ihrem Zahnarzt die für Sie passende Lösung zu finden.

Verwendete Materialien bei Brücken

Die Materialwahl für eine Zahnbrücke hängt von verschiedenen Faktoren wie Ästhetik, Langlebigkeit und Verträglichkeit ab und ist von entscheidender Bedeutung. Wir bevorzugen keramischen Zahnersatz in unserer Praxis.

• Vollkeramik: Vollkeramik ist für uns als ästhetisch orientierte Praxis das Material der Wahl, wenn es um die Herstellung von Zahnbrücken geht. Der Grund dafür liegt in der hervorragenden Fähigkeit dieses Materials, das Aussehen und das Gefühl von natürlichen Zähnen zu imitieren. Vollkeramischer Zahnersatz wird gut vertragen, hält lange und sieht natürlich aus. Besonders ästhetisch und kaum von natürlichen Zähnen zu unterscheiden sind vollkeramische Brücken, insbesondere aus Zirkonoxid. Zirkonoxid ist zudem besser verträglich als Metalllegierungen und Kunststoff und besitzt eine höhere Bruchfestigkeit als andere Keramiken.
• Metall: Zahnbrücken aus Gold sind zwar sehr stabil und langlebig, werden aber wegen ihrer auffälligen Farbe in der Regel nur im nicht sichtbaren Bereich des Mundes eingesetzt.
• Metallkeramik: Eine weitere Möglichkeit sind Metallkeramikbrücken, bei denen Metall und Keramik kombiniert werden. Sie zeichnen sich durch hohe Festigkeit und Langlebigkeit aus und bieten eine zufriedenstellende Ästhetik.
• Kunststoff: Zahnbrücken aus Kunststoff sind kostengünstiger. Sie haben jedoch den Nachteil, dass sie nicht so haltbar sind und sich mit der Zeit verfärben können. Während der Wartezeit auf eine dauerhaftere Brücke werden sie in der Regel als Übergangslösung verwendet.

Die Lichtdurchlässigkeit, die eine möglichst genaue Nachahmung der Zahnfarbe ermöglicht, ist eines der wichtigsten Merkmale von Keramikbrücken. So fügt sich die Brücke optisch perfekt in die Zahnreihe ein. Wir empfehlen ein ausführliches Beratungsgespräch, um Ihre ästhetischen und funktionellen Anforderungen bei der Auswahl des richtigen Materials für Ihre Zahnbrücke zu besprechen. Unser Ziel ist es, Ihnen eine Lösung anzubieten, die perfekt zu Ihnen passt und Ihnen ein Lächeln ins Gesicht zaubert.

Wie läuft das Einsetzen der Brücke ab?

Der detaillierte Ablauf einer Zahnbrückenbehandlung, die in der Regel zwei bis vier Termine in unserer Praxis erfordert, wird im folgenden Abschnitt beschrieben. Unser Ziel ist es, eine perfekte Passform und Ästhetik zu erreichen. Ihre Zahngesundheit steht dabei immer an erster Stelle.

1. Kontrolle: Vor der Behandlung untersuchen wir die Nachbarzähne gründlich auf Karies und entfernen diese gegebenenfalls. Bei Parodontitis ist eine Therapie gegen Zahnfleischentzündung notwendig, bevor die Brücke eingesetzt wird.
2. Erster Termin – Vorbereitung und Planung: Beim ersten Termin werden die Nachbarzähne beschliffen und für die Brückenversorgung vorbereitet. Um einen optimalen Halt zu gewährleisten, müssen die Pfeilerzähne der Zahnbrücke parallel zueinander stehen. Damit sich Ihre neue Zahnbrücke natürlich und ästhetisch einfügt, wird die Zahnfarbe bestimmt. Abschliessend wird ein Abdruck genommen und ein zahnschonendes Provisorium eingesetzt.
3. Zweiter Termin – Zwischenkontrolle: Die Zwischenkontrolle dient dazu, den Sitz der Zahnbrücke zu überprüfen. Ihre Zahnärztin oder Ihr Zahnarzt führt eine Bissregistrierung durch, um den Sitz der Brücke zu überprüfen. Dabei wird sichergestellt, dass die Zahnbrücke kein Spannungsgefühl verursacht. Bei dieser Zwischenkontrolle achten wir sorgfältig auf Passgenauigkeit und Spannungsfreiheit.
4. Dritter Termin – Einsetzen der Brücke: Beim dritten oder einem späteren Termin wird Ihre individuell angefertigte Zahnbrücke eingesetzt. Die Passgenauigkeit der Zahnbrücke im Verhältnis zu den Pfeilerzähnen und den Nachbarzähnen ist für die Gewährleistung von Komfort und Funktion von grosser Bedeutung. Die Passgenauigkeit und die Spannungsfreiheit der Brücke werden bei diesem letzten Termin noch einmal sorgfältig überprüft.

Auf höchste Qualitätsstandards und ästhetische Ergebnisse sind wir in unserer Praxis stolz. Während des gesamten Prozesses haben Ihr Komfort und Ihre Zufriedenheit oberste Priorität. Wir freuen uns darauf, Ihnen zu einem strahlenden und gesunden Lächeln zu verhelfen.

Nach der Behandlung

Nach dem Einsetzen der Zahnbrücke sind regelmässige Kontrolluntersuchungen und eine sorgfältige Mundhygiene von entscheidender Bedeutung. Das Sauberhalten der Brücke und der umliegenden Zähne ist wichtig zur Vorbeugung von Karies und Parodontitis. Spezielle Pflegehinweise für Ihre neue Zahnbrücke erhalten Sie in unserer Praxis. Im Folgenden sind einige allgemeine Tipps aufgeführt:

• Mundhygiene: Zähne zweimal täglich mit fluoridhaltiger Zahnpasta putzen und die Zahnzwischenräume mit Zahnseide oder Interdentalbürstchen reinigen.
• Pflege der Zahnbrücke: Zur Reinigung des Bereichs unter der Brücke können spezielle Flosser und Superflosser eingesetzt werden. Zusätzlich zur mechanischen Reinigung können auch Mundspülungen zum Einsatz kommen.
• Regelmässige Zahnarztbesuche: Regelmässige Kontrolluntersuchungen und professionelle Zahnreinigungen helfen, die Langlebigkeit der Zahnbrücke zu gewährleisten.

Anzumerken ist, dass trotz guter Pflege nach etwa 10 bis 20 Jahren ein Austausch der Zahnbrücke notwendig werden kann. Die genaue Lebensdauer hängt von verschiedenen Faktoren ab. Dazu gehören die Mundhygiene und die Beanspruchung durch Kauen und Knirschen. Um die Lebensdauer Ihrer Zahnbrücke zu maximieren, bieten wir Ihnen in unserer Praxis die bestmögliche Beratung und Pflege.

Unmittelbar nach dem Einsetzen der Brücke kann es zu leichten Schmerzen oder einem unangenehmen Gefühl im Mundraum kommen. Diese sollten jedoch rasch zurückgehen. Haben Sie länger anhaltende Beschwerden oder Schmerzen, setzen Sie sich bitte umgehend mit uns in Verbindung. Unser oberstes Ziel ist Ihre Zufriedenheit und Ihr Wohlbefinden.

Implantat oder Brücke?

Beim Vergleich von Zahnbrücken und Implantaten sind eine Reihe von Faktoren von Bedeutung, die in Betracht gezogen werden müssen. Beide Lösungen für den Zahnersatz haben ihre spezifischen Vor- und Nachteile, und die Entscheidung für eine der beiden Lösungen hängt in hohem Masse von den individuellen Bedürfnissen und der spezifischen Situation des Patienten ab.

Brücken nutzen benachbarte Zähne, um fehlende Zähne zu ersetzen oder zu überbrücken. Dies ist eine effektive und ästhetisch ansprechende Methode. Allerdings muss meist gesunde Zahnsubstanz für die Brückenpfeiler abgeschliffen werden. Hinzu kommt, dass der Kieferknochen, der unter dem ersetzten Zahn liegt, bei einer Zahnbrücke nicht belastet wird, wodurch Knochensubstanz verloren gehen kann.

Zahnimplantate hingegen ersetzen fehlende Zähne vollständig vom Zahn bis zur Zahnwurzel. Dadurch wird der Kieferknochen stimuliert und Knochenschwund verhindert. Gesunde Nachbarzähne bleiben unangetastet. Allerdings handelt es sich bei der Implantation um einen chirurgischen Eingriff, bei dem körperfremdes Material in den Kieferknochen eingebracht wird und somit ein gewisses Risiko besteht. Die Wahl eines erfahrenen Implantologen für diesen Eingriff ist daher wichtig. Die Überlebensrate von Implantaten liegt nach 5 Jahren bei ca. 90 %, nach 10 Jahren bei ca. 80 % und nach 15 Jahren bei ca. 75 %.

Letztlich ist die Entscheidung zwischen Brücke und Implantat eine individuelle. Sie sollte in Absprache mit dem Zahnarzt getroffen werden. Beide Optionen haben das Potenzial, sowohl die Funktion als auch die Ästhetik des Mundes wiederherzustellen und können einen grossen Unterschied für die Lebensqualität des Patienten machen.

Implantat oder Prothese?

Ob eine Zahnbrücke oder eine Zahnprothese gewählt wird, hängt stark von den individuellen Bedürfnissen und dem Gesundheitszustand des Patienten ab. Als Entscheidungshilfe gibt es jedoch einige klare Unterschiede zwischen den beiden Möglichkeiten.

Zahnbrücken sind festsitzende Prothesen, die dauerhaft im Mund verbleiben. Sie sind langlebig und bieten einen hohen Nutzwert, da sie sich natürlich anfühlen und funktionieren. Sie unterliegen nicht den Abnutzungserscheinungen, die bei herausnehmbaren Prothesen auftreten können. Darüber hinaus bieten Zahnbrücken eine höhere Lebensqualität, da sie die Funktion und das Aussehen der natürlichen Zähne sehr gut imitieren können: Beim Sprechen, Kauen und Lächeln gibt es kaum Einschränkungen. Hinzu kommt, dass die Herstellung einer Zahnbrücke in der Regel weniger Zeit in Anspruch nimmt als die Herstellung einer Prothese.

Im Gegensatz dazu handelt es sich bei Teil- und Vollprothesen um eine Art des herausnehmbaren Zahnersatzes, bei der der Patient die Möglichkeit hat, den Zahnersatz selbstständig aus dem Mund zu entfernen. Dies kann vorteilhaft sein, um die Prothese und das darunterliegende Zahnfleisch zu reinigen und zu pflegen. Der Komfort und die Funktion von herausnehmbarem Zahnersatz sind jedoch nicht mit Zahnbrücken zu vergleichen. Dies macht sich vor allem bei der Nahrungsaufnahme und beim Sprechen bemerkbar.

Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Zahnbrücken häufig die bevorzugte Lösung für Personen sind, die eine dauerhafte, komfortable und ästhetisch ansprechende Lösung für fehlende Zähne suchen. Ein Gespräch mit dem Zahnarzt kann helfen, die beste Lösung für den individuellen Fall zu finden.

Keramik, unser Liebling für Brücken

In unserer Praxis schätzen wir die überlegene Ästhetik und Funktion von Keramikkronen. Deshalb empfehlen wir sie unseren Patienten als erste Wahl. Keramik bietet ein natürliches Aussehen, das von echtem Zahnschmelz kaum zu unterscheiden ist. Wir können Kronen, Brücken, Veneers usw. so anfertigen, dass sie in Farbe und Form perfekt zu Ihren natürlichen Zähnen passen. Dies ist besonders wichtig, da die Verbesserung Ihres Lächelns für uns nicht nur eine Frage der Gesundheit, sondern auch der Ästhetik ist.

Neben der ästhetischen Anpassungsfähigkeit ist Keramik ein sehr langlebiges Material. Keramikkronen sind abriebfest und verfärben sich nicht, was Keramik zu einem dauerhaften Zahnersatz macht. Keramik ist biokompatibel, d.h. sie wird vom Körper gut vertragen und löst keine Allergien aus.

In unserer Praxis werden Keramikkronen auch wegen ihrer Funktionalität und ihrer Kompatibilität mit modernen digitalen Fertigungstechniken gewählt, die eine präzise Passform und eine schnelle Versorgung ermöglichen. Durch den Einsatz von Keramikkronen können wir unseren Patientinnen und Patienten nicht nur ein strahlendes Lächeln, sondern auch Komfort und Sicherheit bieten. Denn schliesslich ist es Ihr Lächeln, das uns stolz macht.